Wir saßen oft zusammen in diesem einen Jahr,
Als alles, was wir kannten, am Ende nicht mehr war.
was gestern noch die Zukunft, war morgen schon verjährt,
die letzten Illusionen von alten Besen weggekehrt.
Staaten wurd’n geplündert und Mauern stürzten ein,
Wir standen eng umschlungen, verlassen und allein
Neunzehn Achtzig Neun, im Herbst der Republik
Wir tanzten auf den Trümmern, ich und du ein Freak.
Wir trugen schwarze Kutten, die Haare hochgestellt,
Hinter Friedhofsmauern begann für uns die Welt.
Wir hörten laut Musik, düster und brutal
Wir trugen unser’n Weltschmerz, umher wie ein Fanal.
Staaten wurd’n geplündert und Mauern stürzten ein,
Wir standen eng umschlungen, verlassen und allein
Neunzehn Achtzig Neun, im Herbst der Republik
Wir tanzten auf den Trümmern, ich und du ein Freak.
Wir waren gegen alles: System, Partei und Staat,
wer uns’re Welt beherrschte: ein alter Mann mit Bart
Die Herzen fingen Feuer, die See, die hat gebebt,
die grauen alten Männer vom Sturm hinweg geweht
Staaten wurd’n geplündert und Mauern stürzten ein,
Wir standen mit den andern, wir war’n nicht mehr allein
Neunzehn Achtzig Neun, im Herbst der Republik
Sie tanzten auf den Trümmern, sie nannten es den Sieg.
Jahrzehnte sind vergangen, die Welt hat sich gedreht
so viel hat sich geändert, für manche kam's zu spät
Wir sahen eine Zukunft, wir wussten was und wie,
Für immer unerreichbar, zerstört die Euphorie
Komm zieh Leine rück eine Stück, ich bin durstig ich bin dick,
Halt die Fresse geh verwesen, lass mich endlich an den Tresen.
Die Sonne hoch am Himmel steht, um abzubrechen ist zu spät
Die Hitze mir die Sinne raubt, Die Kehle trocken und verstaubt
Kein Baum kein Strauch kein Schattenort, tief in mir schreit es nach Mord
Endlich ist das Ziel geschafft, ich dreh mich um mit letzter Kraft
Der Heimweg er wird mir zur Qual, da endlich seh ich ein Lokal
Ich denke noch das Glück ist mir, seh ich dich stehen vor der Tür.
Komm zieh Leine rück eine Stück, ich bin durstig ich bin dick,
Halt die Fresse geh verwesen, lass mich endlich an den Tresen.
Früh um 7 ins Büro, alle sag’n das macht man so,
Immer höher immer weiter, rauf auf der Karriereleiter,
Meeting, Meeting Tag für Tag, Laber laber was fürn Quark,
Schreib Berichte, füll Tabellen, erst um 5 hör ich es schellen.
Der Heimweg er wird mir zur Qual, da endlich seh ich ein Lokal
Ich denke noch das Glück ist mir, seh ich dich stehen vor der Tür.
Komm zieh Leine rück eine Stück, ich bin durstig ich bin dick,
Halt die Fresse geh verwesen, lass mich endlich an den Tresen.
Seit Stunden schon im Shoppingwahn, wer braucht ihn schon den ganzen Kram
100 Schuhe alle Weiß, ich bin zu alt für diesen Scheiß
Die Taschen füllen sich mit Plunder, Jetzt noch schnell ins Schnäppchenwunder
Das Kartenlimit überschritten, es reicht nicht mehr für Bier und Fritten.
Der Heimweg er wird mir zur Qual, da endlich seh ich ein Lokal
Ich denke noch das Glück ist mir, seh ich dich stehen vor der Tür.
Komm zieh Leine rück eine Stück, ich bin durstig ich bin dick,
Halt die Fresse geh verwesen, lass mich endlich an den Tresen.
Ich hab grad Kindergeld gekriegt
Jetzt bin ich reich, du bist es nicht
Jetzt fühl ich mich wie'n feiner Herr
Und trink den ganzen Tresen leer
Ich hab grad Krankengeld gekriegt
Was mir fehlt, man weiß es nicht
Dem Chef geb ich die Akten mit
Die Treppe runter mit nem Tritt
Heute schlaf ich erstmal aus
Kariere ist mir einerlei
Scheiße ist kein Bier im Haus
Füße hoch - morgen frei!
Ich hab grad Bürgergeld gekriegt
Die Miete zahl ich einfach nicht
Du kommst zu mir und quatschst mich voll
Ich zeig dir was noch werden soll
Ich hab grad Pflegegeld gekriegt,
Golf GTI das ist jetzt Pflicht
Besoffen heiz ich durch das Land
und mach Bekanntschaft mit ner Wand
Heute schlaf ich erstmal aus
Kariere ist mir einerlei
Scheiße ist kein Bier im Haus
Füße hoch - morgen frei!
Ich hab grad Sterbegeld gekriegt
Für Sarg und Bier reicht's leider nicht
Drum steck ich dich ins Tiefkühlfach
Und liege nachts jetzt meistens wach
Heute schlaf ich erstmal aus
Kariere ist mir einerlei
Scheiße ist kein Bier im Haus
Füße hoch - morgen frei!
Neulich auf der Party mit nem Joint,
alle reich und jung und frisch gebräunt,
tanzen, quatschen, haben Spaß,
knutschen, fummeln, Sex im Gras.
Ich stehe in der Ecke mit meiner Flasche,
abgestellt wie eine Tasche,
trinke einsam an meinem Bier,
plötzlich stehst du neben mir
und du fragst:
Wo siehst du dich in 20 Jahren?
Ich sag mit mehr Bauch, wenjer Haaren,
besoffen 'nen Rollator fahren,
endlich deine Nummer haben!
Letztens bei 'ner großen Firma
Jobgespräch mit wem in Birma
was ich will und was ich kann
weiß ich nicht und später dann
springt die Tür auf, Du kommst rein
mein Herz bleibt stehn, ich fühl mich klein,
hätte ich doch bloß ein Bier
wohler fühlte ich mich hier
und du fragst:
Wo siehst du dich in 20 Jahren?
Ich sag mit mehr Bauch, wenjer Haaren,
besoffen 'nen Rollator fahren,
endlich deine Nummer haben!
Später dann am Abend inner Kneipe,
sitz allein am Tresen, bin fast pleite,
schaue traurig in mein Glas,
stocher rum in Kneipenfraß.
Plötzlich hör ich Stimmen aus der Ecke,
schau kurz hin und entdecke
zwanzig Bullen und ein Pferd,
wünschte es wär umgekehrt
und ihr fragt:
Wo siehst du dich in 20 Jahren?
Ich sag mit mehr Bauch, wenjer Haaren,
besoffen 'nen Rollator fahren,
endlich deine Nummer haben!
Freitag Abend so allein, der Mond er schaut zum Fenster rein,
leere Flaschen auf dem Tisch, in der Ecke stinkt's nach Fisch.
Das Wasser tropft, die Zeit verrint, meinem Darm entfleucht ein Wind.
Seit Wochen schon im Fieberwahn, so allein, Du rufst nicht an.
Manchmal trink ich viel zu viel, dann weiß ich nicht mehr was ich will,
dann weiß ich nicht mehr wer ich bin und alles hat keinen Sinn.
Doch dein Gesicht vergess ich nie, lieg ich vor dir auf den Knie.
Weiß ich nicht mehr wie ich heiße, eingenässt, das ist doch Scheiße.
Tagein, tagaus, der gleiche Trott, die letzten Stufen zum Schafott.
Seit Wochen schon von Dir keine Wort. Mein bester Freund: Sternburg Export!
Am Wasserhahn tropft die Sekunde. Langsam geh ich vor die Hunde.
Mein Hemd zerrissen und befleckt, mein Essen, das mir nicht mehr schmeckt.
Tagelang hab ich geweint, weil hier die Sonne nicht mehr scheint.
Mein Bett so einsam und verlassen, Du bist nicht da, ich kann's nicht fassen.
Manchmal trink ich viel zu viel, dann weiß ich nicht mehr was ich will,
dann weiß ich nicht mehr wer ich bin und alles hat keinen Sinn.
Doch dein Gesicht vergess ich nie, lieg ich vor dir auf den Knie.
Weiß ich nicht mehr wie ich heiße, eingenässt, das ist doch Scheiße.
Tagein, tagaus, der gleiche Trott, die letzten Stufen zum Schafott.
Seit Wochen schon von Dir keine Wort. Mein bester Freund: Sternburg Export!
Besoffen renn ich durch die Nacht, hoffe ich hab's bald geschafft.
Einsamkeit zieht ihre Runde, ich fühl sie schon die letzte Stunde.
In Selbstmitleid mich zu ertränken, mein Schicksal aus der Bahn zu lenken.
Bin verlassen und allein, sauf nur noch auf Krankenschein.
Manchmal trink ich viel zu viel, dann weiß ich nicht mehr was ich will,
dann weiß ich nicht mehr wer ich bin und alles hat keinen Sinn.
Doch dein Gesicht vergess ich nie, lieg ich vor dir auf den Knie.
Weiß ich nicht mehr wie ich heiße, eingenässt, das ist doch Scheiße.
Tagein, tagaus, der gleiche Trott, die letzten Stufen zum Schafott.
Seit Wochen schon von Dir keine Wort. Mein bester Freund: Sternburg Export!
Willste länger noch hier stehn oder einfach mit mir gehn?
Willste vielleicht raus aufs Land oder gleich zum Standesamt?
Bis gestern kanntest Du mich nicht, doch heute gehts nicht ohne Dich
Das ich Dich liebe weißt Du schon, komm und schenk mir einen Sohn.
Willste reden lieb und nett oder aber gleich ins Bett?
Willste warten Jahr für Jahr oder mit mir zum Altar?
Bis gestern kanntest Du mich nicht, doch heute gehts nicht ohne Dich
Die Liebe macht uns beide blind, komm wir machen schnell ein Kind.
Willste Rosen oder Nelken oder warten bis wir welken?
Willste trauern um den Ex oder wilden Blümchen-Sex?
Bis gestern kanntest Du mich nicht, doch heute gehts nicht ohne Dich
Unsere Liebe ausgekochter, ich will doch nur eine Tochter.
Willste mir die Freiheit nehmen, Eifersucht bis zu den Zähnen?
Willste mit mir Urlaub mach, Tatort schau’n und so’ne Sachen?
Bis gestern kannstest Du mich nicht, doch heut find ich dich widerlich,
was immer du in mir gesehn, scheiß egal ich muss jetzt gehen.
Die Gischt umschäumt den alten Kahn, wie der Schaum von 1000 Bieren.
Wir sind schon Wochen unterwegs und können nur verlieren.
Auf hoher See ein Sturm bricht los, unter uns die Hölle.
Das Ruder reißt uns aus der Hand, bereit zur letzten Welle.
Noch tausend Meilen geradeaus, zu den Quellen der Oasen,
die Sonne grillt den Wüstensand, der Asphalt, der schlägt Blasen.
Der Motor streikt, der Tank ist leer, die Vorräte sind alle,
die Luft zerfliesst im Mittagsglühn, wir sitzen in der Falle.
Genieß Dein bisschen Leben, ein and’res haste nicht,
und klopft der Tod an Deine Tür dann lach ihm ins Gesicht.
Beständig rauscht das Blätterdach, die Sonne nicht mehr zu sehen.
Die Bäume stehen dichtgedrängt, egal wohin wir gehen.
Die Füße wund, der Rücken schmerzt, kein Ende dieser Reise,
stolpern wir durch’s Unterholz und drehen uns im Kreise.
Den Koffer auf das Band gestellt, den Sitzplatz eingenommen,
der Flieger hebt sich in die Luft, Ballermann wir kommen.
Ein Knall ein Schrei, das Flugzeug bebt, das Triebwerk steht in Flammen,
der Boden tut sich vor uns auf, gleich werden wir ihn rammen.
Die Wade brennt, der Nacken starr, kein Bier in meiner Flasche
Die Sonne sticht, der Wind von vorn, legt mich in Schutt und Asche
Ein letzter Tritt die Kette spannt, für’n Gipfel wird es langen
ein lauter Knall der Rahmen bricht, wir sind hier gefangen.
Lass dich besser leiten von Schmerzen und von Lust
und sei dir immer sicher abgerechnet wird zum Schluss.
Weiß gekachelt ist der Raum, die Decke voller Neonlicht.
Ein Eisengitter vor der Tür, einen andren Ausgang gibt es nicht.
Draußen ziehn die Jahre hin, wir sind abgeschotten,
vergessen von dem Rest der Welt, wir werden hier verrotten.
Lass dich besser leiten von Schmerzen und von Lust
und sei dir immer sicher abgerechnet wird zum Schluss.
Wir hole’n den Mittelfinger raus, denn du vertraust den Falschen:
Gauland, Krah und Weidel sind finstere Gestalten!
B Punkt Höcke, der Faschist, der in ihrer Mitte ist.
AFD, aus braun wird blau, geschichtsvergessener Radau.
Wir zeigen dir den Mittelfinger, denn du bist ein Faschist.
Wir zeigen dir den Mittelfinger, weil du ein Arschloch bist.
Wir zeigen dir den Mittelfinger, du schlägst uns grün und blau.
Wir zeigen dir den Mittelfinger, denn du bist ne Nazisau.
Wir hol’n den Mittelfinger raus, denn du folgst den Falschen:
Heimattreue Hooligans sind traurige Gestalten!
Homophob am Fußballfeld, misogyn ein Bier bestellt,
Schnitzel fressend Nazilieder, das 3. Reich kommt niemals wieder.
Wir hol’n den Mittelfinger raus, denn du glaubst den Falschen:
Die neuen Rechten sind die alten, verlogenen Gestalten!
Schwurbeln, hetzen, Opfer spielen, Rumgeheule, lamentieren,
Vom großen Austausch schwadronieren – mit euch gibt's nichts zu
diskutieren
Ich traf dich vor ein paar Wochen in der Kneipe gleich ums Eck.
Du trankst Hektoliter Bier und Wodka-Lemon weg.
Du hattest fettig, lange Haare, einen Körper mit viel Bauch.
Ich hab so viel in dir gesehen und du in mir wohl auch.
Kneipenliebe, Kneipenliebe, wünschte das es ewig bliebe
Kneipenliebe, Kneipenliebe
Du wolltest mit mir geh’n, so kam ich zu dir nach Haus.
Du gabst mir erstmal einen Jack Daniels aus.
Nach 2 großen Schlucken fand ich dich sehr nett
ich weiß nicht mehr wie, doch wir landeten im Bett
Kneipenliebe, Kneipenliebe, wünschte das es ewig bliebe
Kneipenliebe, Kneipenliebe
Ein paar Tage später traf ich dich ums Eck.
Du trugst Anzug und Krawatte, die Haare waren weg.
Dein Partner stand daneben, die Kinder hinter dir
Ich drehte mich schnell um, bestellte noch ein Bier.
Kneipenliebe, Kneipenliebe, wünschte das es ewig bliebe
Kneipenliebe, Kneipenliebe
Ein paar Stunden später kamst du dann zu mir
Ich war schon etwas breiter wünschte du wärst Bier
Ich wollt dich nicht verletzen, so meinte ich es nicht
Dann wankte ich nach Hause mit Bier in mein’m Gesicht
Montag früh der Wecker tickt,
mein Kopf ist schwer, mich schmerzt der Blick,
die Nacht war lang mit Bier und Wein,
heut rettet mich der Krankenschein.
Dienstag schlaf ich bis nach acht,
Mittags ist schon Schicht im Schacht,
Mittwoch kannste mich vergessen,
Bier und Schnaps zu jedem Essen.
Donnerstag: das Ende naht,
voll im Stoff von früh bis spat.
Der Freitag, der fällt früh schon aus,
ins Wochenende voll im Rausch!
Whiskey trägt mich Freitag Abend,
Wodka hellt den Samstag auf
Gin, das ist das Wort zum Sonntag,
Aquavit kommt oben drauf.
Jede Woche, jedes Jahr,
Bier und Schnaps ist Wunderbar!
Das Leben völlig aus dem Tritt
und die Leber leidet mit.
3 Uhr morgens, dunkle Nacht, Du spähst, Du schaust, nimmst Dich in acht
Hinter jeder Ecke die Gefahr – Der Wind weht Zweige in Dein Haar
Der Mond jetzt durch die Wolken bricht. Der Schnee knirscht unter dein’m Gewicht.
Noch 100 Meter bis zur Tür, da hörst Du Schritte hinter dir.
In Deiner Stadt die Angst regiert,
dem Grauen wird hier applaudiert,
vom braven Bürger toleriert,
Menschlichkeit verliert.
Zehn zeigen sich im Straßenlicht, frag mich nicht, ich kenn sie nicht,
ehrenwert und tadellos, jetzt gehen sie auf dich los.
Sie reden wahllos auf Dich ein, wollen alle Deine Freunde sein,
doch du willst ihr Liebe nicht, verbirgst im Mantel Dein Gesicht.
In Deiner Stadt die Angst regiert,
dem Grauen wird hier applaudiert,
vom braven Bürger toleriert,
Menschlichkeit verliert.
Jetzt woll’n sie dich noch integrier’n, woll’n Deine Meinung tolerier’n,
woll’n Frieden, Liebe, Harmonie, da wachst du schreiend auf.
Du schaust zum Wecker kurz vor Zehn,
schmeißt Dich in Schale, Haar weh’n,
Stiefel, Bier und lauter Krach,
jetzt ist sie da für Dich die Nacht.
Ich sitz in meiner Küche schon seit viertel vier,
vor mir ein paar Gläser und ein schales Bier
die Wände schon leicht gelb, mein Unterhemd zerschlissen,
der Abwasch eher grün, mein Leben ist beschissen
Da klopft es an der Tür und Du stehst grad vor mir
blonde lange Locken, mit Schreibblock und Papier
Du erzählst mir was von Unrat und Müll vor meiner Tür
ich höre gar nicht zu und denke so bei mir:
Warum gibst Du mir nicht Deine Nummer, warum sind wir nicht per Du,
warum hör ich ständig Polizei und Rausschmiss immerzu
Ein paar Wochen später in der Straßenbahn
ich hab grad keine Kohle mehr drum bin ich hart am Sparn
da wieder der Moment: du kommst direkt von vorn
große braune Augen, Haare, Hals und Ohr’n.
Du redest was von Ticket, befördern und erschleichen
mein Mund steht schon ganz offen, ich bin fast am erweichen:
Warum gibst Du mir nicht Deine Nummer, warum sind wir nicht per Du,
warum hör ich ständig Polizei und Rausschmiss immerzu
Neulich auf dem Arbeitsamt sah ich ne Schlange stehn,
meine Flasche war halb leer, ich wollt schon wieder gehn,
Kein Bock auf diese Scheiße für das bisschen Stütze,
da kommst Du mit 2 Uniformen, schon stand ich inner Pfütze:
Warum gibst Du mir nicht Deine Nummer, warum sind wir nicht per Du,
warum hör ich ständig Polizei und Rausschmiss immerzu
Sperma, Blut und Rassenwahn, Lügen, Hass und Großalarm,
Populismus, Paparazzi, Keinen Anstand, ja das hat sie.
Große Bühne für Klimaleugner, Autowahn und Rechtsverbeuger
Populismus, Paparazzi, Keinen Anstand, ja das hat sie.
Boykottiert, Boykottiert die BILD
Boykottiert, Boykottiert die BILD
Boykottiert, Boykottiert die BILD
Boykottiert, Boykottiert die BILD
Große Bilder, Große Zeichen, Sympathie nur für die Reichen
Boykottiert die Springerschweine. Lasst die Hunde von der Leine.
Tote Kinder auf Seite eins Diese Zeitung ist nicht meins
Molotows und Pflastersteine, Lasst die Hunde von der Leine.
Boykottiert, Boykottiert die BILD
Boykottiert, Boykottiert die BILD
Boykottiert, Boykottiert die BILD
Boykottiert, Boykottiert die BILD
Sexuelle Unterdrückung, Machtmissbrauch, Gedächtnislücken,
Eiterbeulen und Abszesse: Halt die Fresse, Springerpresse!
Im Elend dieser Welt sich suhlen, Pressefreiheit zum drauf Stuhlen,
Eiterbeulen und Abszesse: Halt die Fresse, Springerpresse!
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Beantragt, Zugesagt, Abgesagt, nicht Hinterfragt, vom Hof gejagt
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
2tausend, 8tausend, 10tausend, 100tausen,
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
in die Taschen, eure Tasche, nicht für mich, nicht für dich, hoch die Flasche
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Hohle Frasen und Parolen, euch soll doch der Teufel holen
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
ILB, SPD, FDP, BRD, OH neh, oh neh
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Corona, Corona, Corona-Hilfe
Regeln, Gesetze, die Zehngebote, dass ist das worauf ich kote,
erzähl mir nicht was ich schon weiß, dass ist das worauf ich scheiß.
Dich in deiner Meinung suhlen, da werd ich direkt drauf stuhlen,
deine Gefühle auf mich träufeln, da werd ich direkt drauf häufeln!
Pegidaratten, Verschwörungswahn
Krankheit, Fahnen, Autobahn
Rassisten, Spinner und Betrüger
Wut und Hass und große Lügner
Wie Lämmer zu der Schlachtbank traben
Wie Zombies keine Seele haben
Konsumzerfressen und rassistisch
Selbstgerecht und egoistisch
Das ist die Welt, der Mensch ein Tier
Gesellschaft stirbt, Albtraum hier
Ein letzter Aufschrei der Vernunft
Ein letztes Licht im dunklen Sumpf
Im Meer ein Schiff mit Utopisten
Ein letzter Gruß der Humanisten
Das ist die Welt, der Mensch ein Tier
Gesellschaft stirbt, Albtraum hier
Wenn die Zombie-Apokalypse droht,
sind am Ende alle tot,
außer hirnlose Berater,
hirnlos, wie dein Vater.
Viel geredet, nix getan
am Ende fängt’s von vorne an.
Viel geredet, nix getan
am Ende fängt’s von vorne an.
Bullen, Ärzte, Pädagogen,
haben uns doch stets belogen,
Klopapier und Nudel horten
in der Schlange steh’n Kohorten.
Doch am Ende gewinnen die Bänker,
das sind doch die wahren Denker.
Doch am Ende gewinnen die Bänker,
das sind doch die wahren Denker.
Das Virus befällt auch Dich und mich.
Doch ich weiß, du glaubst mir nicht.
Du weißt ganz genau bescheid,
warum die Welt sich dreht.
Meine Welt steht meistens still,
dreht sich erst mit 5 Promill.
Meine Welt steht meistens still,
dreht sich erst mit 5 Promill.